Geschichte:

Der Arzt Dr. W. Lux, verarbeitete 1820 Blut und Ausscheidungsprodukte kranker Tiere zu homöopathischen Arzneien. Er hoffte, so nicht nur immunisieren, sondern auch nach dem Simileprinzip heilen zu können. Im Jahre 1833, führte Hering mit einem Präparat aus den Hautaffektionen der unbehandelten Krätze, Psorinum genannt, eine Arzneimittelprüfung durch, und führte dieses als erste Nosode ein. Bis heute sind Hunderte weiterer Nosoden hinzugekommen, die inzwischen einen festen Platz in der homöopathischen Therapie haben.


Wissenschaftliche Anerkennung:

Während die Homöopathie wissenschaftlich inzwischen relativ gut dokumentiert und belegt ist, existieren auf dem Gebiet der Nosodentherapie noch keine so umfassenden Studien. Für die Wirkungsweisen existieren jedoch Hypothesen. Beobachtet werden konnten z.T. ganz erstaunliche Erfolge, besonders auf dem Gebiet der chronischen Erkrankungen, so dass ein Behandlungsversuch, bei fachgerechter Anwendung in der Hand eines erfahrenen Therapeuten, empfehlenswert erscheint.